Alternative Energien im Ausland

Alternative Energien im Ausland spielen eine zunehmend wichtige Rolle. So ist zum Beispiel die Türkei ein Land mit reichen potenziellen erneuerbaren Energiequellen. Sie besitzt etwa 8% der potenziellen geothermischen Energieanteile der Welt. Außerdem begünstigt die geografische Position zudem die Energieerzeugung durch Sonne, Wasser und Wind. Um die Energieerzeugung durch erneuerbare Energien zu fördern, ist am 8. Januar 2011 das neue erneuerbare Energiegesetz in Kraft getreten. Dabei sieht das Gesetz für die einzelnen Energieformen unterschiedliche Grundvergütungssätze vor, von 7,3 US-Dollar-Cent pro Kilowattstunde bei Wasserkraft und Windenergie bis hin zu 13,3 US-Dollar-Cent bei Bioenergie und Sonnenenergie.

Auch Norwegen deckt seinen Strombedarf schon heute zu 99% durch Wasserkraft. Des Weiteren ist Finnland ein tolles Beispiel in Skandinavien. Denn Finnland produziert etwa 30% seines Strombedarfs mit erneuerbaren Energien. Und bei Schweden sind es immerhin bereits 50%. Sowohl Finnland als auch Schweden nutzen dazu neben der Wasserkraft vor allem auch Biomasse.

Alternative Energien im Ausland aus Windkraft

Durch den Ausbau von Windkraftwerken und Solaranlagen ließ sich im Jahr 2011 in Großbritannien die Stromerzeugung durch erneuerbare Energiequellen um 42% gesteigert. Auch durch den verstärkten Ausbau der Windparks erreichte man im zweiten Quartal 2012 eine weitere Steigerung um 6,5%. Außerdem hat das britische Parlament 2012 Reformen ergriffen, die der Regierung bezüglich der Energiegewinnung mehr Einfluss gewähren. (recherchiert durch Ismail Sapkur, Studierender des Wirtschaftsingenieurwesens der htw saar)

Alternative Energien im Ausland spielen also ebenso eine große Rolle wie die regenerativen Energien in Deutschland. Vor allem viele nord- und südeuropäische Länder haben tolle Voraussetzungen. Denn sie verfügen über ein tolles Klima: Es gibt viel Wind im Norden und viel Sonne im Süden. Das ist perfekt für die alternative Energiegewinnung.