Dachbodendämmung – Wärmedämmung

Zu einer der Pflichtaufgaben bei der Dämmung des Hauses gehört die Dachbodendämmung. Damit lassen sich die Energiekosten in deutlichem Umfang auf einfache Weise reduzieren. Hinzu kommt, dass die Energieeinsparverordnung inzwischen die Dämmung der obersten Geschossdecken vorschreibt. Erstaunlicherweise gibt es aber gerade in Altbauten noch immer viele vollständig ungedämmte Dachbodendecken.

Seit dem Jahr 2012 müssen begehbare Dachböden gedämmt sein. Wie bei allem Arbeiten rund ums Dämmen ist auch in diesem Fall präzise zu arbeiten. Denn Löcher, Spalten, Hohl- oder Freiräume führen stets dazu, dass die Wärme nicht optimal im Haus verbleibt. Im Extremfall kommt es dann sogar zur Bildung von Nässe, die sogar zur Schimmelbildung oder Pilzbildung führen kann.

Dämmschicht der Dachbodendämmung

Als Dämmschicht der Dachbodendämmung ist eine Dicke von etwa 20 cm ratsam. Letztlich hängt die konkrete Stärke des Dämmaufbaus aber vom verwendeten Material ab. Grundsätzlich kommen zur Dachbodendämmung folgende Materialien in Frage:

    • Dämmmatten,
    • Rollfliese,
    • Dämmwolle oder
    • Dämmflocken.

Wenn der Dachboden bereits ausgelegt ist, lassen sich die Dämmmaterialien durchaus darüber verlegen. Hierzu bieten sich vor allem Dämmmatten oder Rollfliese an. Wenn Sie hingegen den Dachboden noch nicht zu Wohnzwecken nutzen und er bisher nur aus Balken und Füllmaterialien besteht, sollten Sie an Zellulose oder Glas- bzw. Steinwolle als Dämmstoffe zur Wärmedämmung denken.