Wärmedämmung – Wärmeschutz

Energie zu sparen im Haus fängt schon bei der richtigen Wärmedämmung an. „Lohnt sich Dämmen?“ fragte die Zeitschrift Wohnglück in ihrer Ausgabe 3/13 und kommen zu dem Ergebnis, dass sich Wärmeschutz als Sparmaßnahme erweist und die Fassade dabei möglicherweise auch noch optisch profitiert.

Der Erdgasverbrauch inklusive Warmwasserbereitung beträgt pro qm Wohnfläche im unsanierten Altbau bis zu 400 kWh, in einem Haus aus den Baujahren 1978 bis 1983 noch etwa 220 bis 270 kWh. In einem Haus aus den Baujahren 1984 bis 1994 beträgt der Erdgasverbrauch dagegen nur noch 140 bis 200 kWh pro qm Wohnfläche, bei Häusern aus den Baujahren 1995 bis 2001 sogar nur noch 70 bis 120 qm Erdgasverbrauch pro qm Wohnfläche. Nach der EnEV 2002/2007 darf der Erdgasverbrauch nur noch 50 bis 90 kWh pro qm betragen, nach der EnEV 2012 sogar nur noch 45-70 kWh pro qm Wohnfläche. (Quelle: EnergieAgentur NRW „Erhebung: Wo im Haushalt bleibt der Strom?“, zitiert nach: Energis Flyer, November 2012)

Wärmedämmung zum Energiesparen

Wenn ein Haus schlecht gedämmt ist, können die Bewohner noch so viele Anstrengungen unternehmen, um Energie zu sparen, der Erfolg wird nur (relativ) gering sein.

Auf diesen Seiten steht die Wärmedämmung im Blickpunkt, die den Durchgang der Wärmeenergie durch das Haus möglichst stark verringern soll. Die Wärmedämmung von Bauwerken und Gebäuden, umgangssprachlich fälschlicherweise auch manchmal als Isolierung bezeichnet,  ist durch die Bauweise des Gebäudes vorgegeben. Sie wird jedoch im Regelfall durch den Einsatz von Dämmstoffen verstärkt. Häuser mit optimaler Wärmedämmung heißen Passivhäuser. Diese kommen ohne eigene Heizung aus, weil die sogenannte Abwärme der Bewohner und technischer Geräte in diesen Häusern zur Erreichung einer angemessenen und behaglichen Temperatur im Gebäudeinneren ausreicht.

Das Thema Wärmedämmung ist sehr breit gefächert. Auf dieser Website gehen wir beispielhaft auf die Bereiche der

ausführlich ein.